Deutsches Rotes Kreuz betreut als Träger Flüchtlinge vor Ort
Die Stadt Köln beginnt ab dem kommenden Donnerstag, 14. Januar 2016, mit der bereits angekündigten Belegung der Turnhalle der Hauptschule Volkhovener Weg 140 in Köln-Heimersdorf. Dort entstehen bis zu 140 Schlafplätze. Das Deutsche Rote Kreuz als Träger organisiert die Versorgung der Menschen vor Ort und stellt die Betreuung und Beratung durch Sozialarbeiter sicher. Zwei Mitarbeiter des Hausmeister- und Sicherheitsdienstes sind in einer 24-Stunden-Besetzung vor Ort. Die Stadt hatte die Anwohnerinnen und Anwohner in einer Informationsveranstaltung am 16. Dezember 2015 bereits über diese Notmaßnahme informiert.
Deutsches Rotes Kreuz betreut als Träger Flüchtlinge vor Ort
Die Stadt Köln beginnt ab dem kommenden Donnerstag, 14. Januar 2016, mit der bereits angekündigten Belegung der Turnhalle der Hauptschule Volkhovener Weg 140 in Köln-Heimersdorf. Dort entstehen bis zu 140 Schlafplätze. Das Deutsche Rote Kreuz als Träger organisiert die Versorgung der Menschen vor Ort und stellt die Betreuung und Beratung durch Sozialarbeiter sicher. Zwei Mitarbeiter des Hausmeister- und Sicherheitsdienstes sind in einer 24-Stunden-Besetzung vor Ort. Die Stadt hatte die Anwohnerinnen und Anwohner in einer Informationsveranstaltung am 16. Dezember 2015 bereits über diese Notmaßnahme informiert.
Seit heute läuft auch die bereits zu Beginn des Monats angekündigte Belegung der Turnhalle der Pater-Delp-Grundschule, Im Kamp (Köln-Widdersdorf). Dort wurden bis zu 140 Schlafplätze für geflüchtete Familien geschaffen. Das Deutsche Rote Kreuz ist auch hier als Träger im Einsatz.
Angesichts wöchentlicher Zuweisungen von 300 bis 350 geflüchteten Personen durch die Bezirksregierung Arnsberg stehen der Stadt zurzeit keine alternativen Unterbrin-gungskapazitäten zur Verfügung. Die beiden genannten Turnhallen mitgerechnet, nutzt die Verwaltung bislang 17 von insgesamt 270 Hallen im Kölner Stadtgebiet zur Unter-bringung Geflüchteter.
Aktuell leben mehr als 10.300 Flüchtlinge in städtischen Einrichtungen. Die Stadt Köln ist gesetzlich verpflichtet die Menschen unterzubringen und sie zu versorgen, um eine andernfalls drohende Obdachlosigkeit zu vermeiden. Die Stadt arbeitet mit Nachdruck daran, in Kürze die ersten Leichtbauhallen zur Flüchtlingsunterbringung in Betrieb zu nehmen. Ziel ist es, die belegten Sport- und Turnhallen mittelfristig wieder für den Schul- und Vereinssport freigeben zu können.
Stadt Köln, 12.01.2016
