Dank an Tagesstätten-Leiter, Erzieherinnen und Chorweiler Familie

Oberbürgermeister Roters und Polizeipräsident Albers luden ins Rathaus ein

Am Freitag, 5. April 2013, war ganz Köln über eine Geiselnahme in der Kindertagesstätte Osloer Straße in Chorweiler geschockt.
Mit couragiertem und zugleich besonnenem Handeln hatten die Erzieherinnen die bereits anwesenden Kinder sofort sichern können und die ersten guten Chancen wahrgenommen, mit den Kindern aus der Tagesstätte zu flüchten. Eine Familie aus der Nachbarschaft der Kindertagesstätte fieberte nicht nur mit, sondern half tatkräftig mit. Sie nahm Kinder, Erzieherinnen und Eltern in der eigenen Wohnung auf und gewährte den verunsicherten Mitmenschen Unterschlupf und Geborgenheit. Mit ihrer außerordentlichen Warmherzigkeit hatte die Familie den Betroffenen in einer absoluten Ausnahmesituation geholfen und über die ersten kritischen Stunden hinweg begleitet.

Gemeinsam mit Polizeipräsident Wolfgang Albers hat Oberbürgermeister Jürgen Roters heute Nachmittag im Rathaus seinen persönlich Dank und seine Anerkennung gegenüber dem bei der Geiselnahme verletzten Leiter der Tagesstätten, den Erzieherinnen und der türkischen Familie zum Ausdruck gebracht. Die hilfsbereite Nachbarschaftsfamilie hat die Köln-Düsseldorfer Rheinschifffahrt zu einer großen Tagestour auf dem Rhein eingeladen.

Zu dem Treffen waren auch Vertreterinnen und Vertreter der Polizei-Einsatzkräfte, der Berufsfeuerwehr und des städtischen Krisenstabes eingeladen, denen Oberbürgermeister Roters für ihren professionellen und auch erfolgreichen Einsatz dankte.

Oberbürgermeister Roters:

«Ich bin sehr dankbar, dass bei diesem dramatischen Vorfall durch das beherzte Handeln der Mitarbeiterinnen der Tagesstätte und die kluge Einsatzstrategie der Polizei das Schlimmste verhindert werden konnte. Ein besonderer Dank gilt auch der Familie, die ohne langes Zögern ihre Wohnung öffnete und mit ihrer mitmenschlichen Zuwendung die geschockten Menschen zunächst einmal aufgefangen und durch die nächsten Stunden begleitet hat.»

Stadt Köln – Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Inge Schürmann

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