Chorweiler (hub). Das Jobcenter geht neue Wege, um vom Behörden-Image weg zu kommen. Mitte Juli wurde das Beratungsprojekt U25 HOTSPOT Chorweiler am Athener Ring eröffnet. Ein Weg zur Image-Erneuerung war nun ein Graffiti-Aktionstag.
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Teilnehmer am Graffiti-Aktionstag. Foto: Brand |
Von zehn Jugendlichen wurden die Leinwände gestaltet, die die Wände der Anlaufstelle für junge arbeitslose Menschen künftig schmücken. Als Künstler konnte Dirk Kels, Mitgründer des City Leaks-Veranstalters artrmx e. V., gewonnen werden. "Die Aktion schafft Gemeinsamkeit und soll Vertrauen aufbauen", erklärte Sabine Arimond, stellvertretende Standortleitung U25.
Bei drei Integrationsfachkräften erhalten jugendliche Bezieher von ALG II von fünfzehn bis 24 Jahren aus dem Stadtbezirk Chorweiler Hilfe, um sich eine berufliche Perspektive zu erarbeiten. Unter anderem werden Grundlagen vermittelt wie Bewerbungsschreiben zu verfassen, dazu stehen in der Beratungsstelle zwei Laptops zur Verfügung. Zurzeit sind sechzig Jugendliche in der Betreuung. Die Kapazität wurde ab dem 15. Oktober verdoppelt. Früher mussten die Jugendlichen dafür zur Luxemburger Straße fahren.
Die Teilnehmer erhalten die zeitliche Zuwendung, die sie benötigen. Die Zusammenarbeit mit zahlreichen Partnern soll den Jugendlichen eine Perspektive aufzeigen. In einer offenen Sprechstunde können alle Jugendlichen im Alter von vierzehn bis 24 Jahren Informationen erhalten.
U25 HOTSPOT Chorweiler, Athener Ring 3c, 50765 Köln Offene Sprechstunde: Donnerstag von 9 bis 12 Uhr und von 14 bis 16 Uhr E-Mail: jobcenter-Koeln.U25-Hotspot-Chorweiler@jobcenter-ge.de |
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Kommentare
Man sollte viel mehr zusammenarbeite n und nicht nur auf die Jugendlichen schimpfen, sondern ihnen - wie hier – helfen, einen Weg für ihre Zukunft zu finden. Allen v i e l G l ü c k !