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Kommunalwahl 2020. Chorweiler wählt!

Am 13. September 2020 wählen Kölner ihre Bezirksvertreter, den Kölner Stadtrat und die Oberbürgermeisterin oder den Oberbürgermeister der Rheinmetropole. Bei der letzten Kommunalwahl vor sechs Jahren lag die Wahlbeteiligung im Bezirk Chorweiler bei gerade 41,48% – das zweitschlechteste Ergebnis in Köln.

Der Stadtteil Chorweiler-Mitte stellte sogar den Negativrekord auf mit 23,76 % Wahlbeteiligung. Das ist frustrierend für die Kandidatinnen und Kandidaten der Parteien im Kölner Norden. Es schwächt auch in der städtischen Politik die Position des Außenbezirks. Dennoch ist es kein finales Urteil für den Bezirk 6. Das berühmte Zitat, das dem Kirchenreformator Luther zugeschrieben wird, lautet: “Wenn ich wüsste, dass morgen die Welt unterginge, würde ich heute noch mein Apfelbäumchen pflanzen.” Auch wir möchten unseren Beitrag zur Steigerung der Wahlbeteiligung leisten. Dafür richten wir eine neue Rubrik “Kommunalwahl 2020. Chorweiler wählt” ein.

Wir haben vor einiger Zeit viele Parteien angeschrieben und um die Zusendung ihrer Parteilisten für die Wahl gebeten. Wir glauben nämlich, liebe Wählerinnen und Wähler im Bezirk Chorweiler, dass es Ihr gutes Recht ist, zu erfahren, wer hinter den Parteinamen auf dem Wahlzettel steckt. Wir haben also um Fotos, persönliche Details, wie Alter oder Familienstand und um eine Erklärung gebeten, warum man kandidieren möchte. Viele sind der Bitte nachgekommen. Wir hoffen, dass es noch mehr sein werden und rufen alle Kandidierenden im Bezirk Chorweiler auf, uns ihre Resümees zur Verfügung zu stellen: !

In diesem Jahr gibt es unter den Kandidierenden beinahe jeder Partei auffällig viele junge Menschen, Frauen und Menschen mit Migrationshintergrund. Wir sind gespannt auf einen kreativen, offensiven, leidenschaftlichen Wahlkampf im Bezirk Chorweiler. Das ist mitunter ein wichtiger Faktor, um möglichst viele Nichtwähler zu mobilisieren.

Chorweiler wählt!

Parteien, die im Bezirk 6 ihre Kadidatinnen und Kandidaten für die Kommunalwahl aufstellen, nach Alphabet. Um die Kandidierenden zu sehen, Bitte auf das jeweilige Logo klicken.

(Die Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit und Richtigkeit.)

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SENIORENaktiv: 80.000 Euro für Projekte zur gezielten Unterstützung von Senioren

geschrieben von Alexander Litzenberger am in Chorweiler | Keine Kommentare

Morgen kann kommen, aber wir vergessen das Gestern nicht.
Sie haben ihr Leben lang gearbeitet, Kinder und Enkel großgezogen und unsere Wirtschaft nach dem 2. Weltkrieg wieder auf die Beine gestellt: Seniorinnen und Senioren!

Vielen Menschen der älteren Generation geht es in Deutschland gut. Oft sind sie aber auch von finanzieller Not betroffen, einsam, überfordert mit der  fortschreitenden Digitalisierung und nicht zuletzt fehlt ihnen häufig die Möglichkeit, sich aktiv und fit zu halten.

Die Stiftung miteinander füreinander der Volksbank Köln Bonn hat einen Sonderspendentopf
über insgesamt 80.000 Euro eingerichtet, um hilfsbedürftige Seniorinnen und Senioren in der Region
zu unterstützen.

Was und wen fördern wir?
Die Stiftung unterstützt mit dieser Aktion Vereine mit Angeboten für Seniorinnen und Senioren.
Voraussetzung für eine Spende ist die Verwendung der Spendensumme für unterstützende
Seniorenangebote sowie der Sitz des Vereins in unserem Geschäftsgebiet (Köln, Bonn/Rhein-Sieg).

Benötigte Hilfe
Altersarmut ist ein Teufelskreis. Es geht um mehr als „nur“ Geldsorgen. Wem das Geld fehlt, dem mangelt es oft auch an Sicherheit und gesellschaftlicher Teilhabe. Ausgewogene Ernährung oder medizinische Versorgung gestaltet sich ohne entsprechende finanzielle Mittel oft schwierig. Auch bleibt kein Geld, um technische Geräte, Geschenke oder einen Ausflug zu finanzieren. Die Folge: Betroffene ziehen sich zurück und vereinsamen. Durch Einsamkeit und soziale Isolation steigt wiederum das Risiko zu erkranken. Es wird vielschichtig Hilfe benötigt!

Die Genossenschaftsidee verbindet seit über 170 Jahren wirtschaftlichen Erfolg mit gesellschaftlich
nachhaltigem Handeln. Wir richten unser Handeln an klar definierten Werten aus. So ist Solidarität ein
elementarer Baustein für uns als Bank und insbesondere für unsere Stiftung miteinander füreinander.
Mit unserer Stiftungsaktion SENIORENaktiv möchten wir Senioren in der Region unterstützen und stellen
dafür insgesamt 80.000 Euro zur Verfügung. Ziel ist es, aktive Hilfe zur Selbsthilfe zu leisten. Wir helfen
immer dort, wo ehrenamtliches Engagement vorhanden ist, aber finanzielle Mittel fehlen.“ erläutert
Jürgen Pütz, Vorstandsvorsitzender der Volksbank Köln Bonn, die aktuelle Spendenaktion der Bank.

Spendenantrag für interessierte Vereine:
www.volksbank-koeln-bonn.de/SENIORENaktiv
(www.volksbank-koeln-bonn.de) unter „Wir für Sie / Engagement“

Text und Foto: Volksbank Köln Bonn eG

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Polizei Köln nimmt Smart-Fahrer nach Verkehrsverstößen in Gewahrsam

geschrieben von Alexander Litzenberger am in Chorweiler | Keine Kommentare

Am Montag, den 8. April, griff die Polizei Köln gegen 16:20 Uhr an der Industriestraße im Stadtbezirk Chorweiler ein und nahm einen 49-jährigen Fahrer eines Smart-Fahrzeugs fest. Dies geschah nach zahlreichen Verkehrsverstößen, die zur Einleitung eines umfangreichen Strafverfahrens führten. Aufgrund von Hinweisen auf Alkohol- und Betäubungsmittelkonsum wurden dem Fahrer Blutproben entnommen. Zusätzlich konnte er keine gültige Fahrerlaubnis vorweisen.

Der Vorfall ereignete sich auf dem Militärring in der Nähe der Autobahn 57, wo der Kleinwagen-Fahrer durch sein “willkürliches und ruckartiges Wechseln über alle drei Fahrspuren” auffiel. Zeugen berichteten, dass er wiederholt andere Verkehrsteilnehmer schnitt und zum Abbremsen zwang. An der Ampelkreuzung Lindweilerweg ordnete er sich ganz links ein, wechselte dann jedoch quer über alle drei Geradeaus-Spuren auf den Rechtsabbieger, setzte zunächst mit Vollgas zurück und fuhr anschließend bei Rotlicht in den Kreuzungsbereich ein.

Streifenbeamte gaben dem Verdächtigen auf der Merianstraße Anhaltesignale. Trotzdem beschleunigte der 49-Jährige auf etwa 110 km/h. Am Kreisverkehr Industriestraße/Ernst-Abbe-Straße bremste er abrupt, kam auf dem Grünstreifen zum Stehen und wurde durch die Polizisten fixiert.

Quelle: Polizei Köln

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Treffen ukrainischer Flüchtlinge aus Köln mit Bundestagsabgeordneter Dröge

geschrieben von Alexander Litzenberger am in Chorweiler | Keine Kommentare

Am 28. März fand ein Treffen von rund 30 ukrainischen Flüchtlingen aus Köln mit der Bundestagsabgeordneten Katharina Dröge (neben Britta Haßelmann Vorsitzende der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen) in der Kreisgeschäftsstelle der Partei Die Grünen am Ebertplatz statt. Organisiert wurde das Treffen vom ukrainischen Verein Roksolana e.V. aus Köln-Chorweiler. Der Verein Roksolana e.V. ist ein Kultur- und Integrationszentrum, das 2023 gegründet wurde und sich, nach eigenen Angaben, darauf konzentriert, ukrainischen Flüchtlingen bei ihrer Integration in die deutsche Gesellschaft zu helfen. Das Treffen dauerte ca. eine Stunde. Am Tisch wurde Kaffee und Tee mit ukrainischem Gebäck serviert.

Zu Beginn des Treffens bedankte sich die Vorsitzende des Vereins Iryna Bulenok für die deutsche Hilfe für die Ukraine und betonte dabei die besondere Rolle der Grünen. In einer kurzen Ansprache sicherte Dröge die Unterstützung ihrer Partei im Kampf der Ukraine gegen die russische Aggression und bei der Integration der Geflüchteten aus dem Land. Ferner unterstrich sie, dass die Debatte über die Lieferung des Waffensystems Taurus nicht beendet sei. Die Grünen würden sich weiter für die Freigabe des Marschflugkörpers an die Ukraine einsetzen. Daraufhin folgte eine etwa einstündige Fragerunde in Deutsch, Ukrainisch, Russisch und Englisch.

Die ukrainische Psychologin und Psychotherapeutin Natalia Mazan hat ihre Leidenschaft für ihren Beruf seit vielen Jahren gelebt. Mit einem Fernstudium in der Ukraine erwarb sie ihre Qualifikationen und betreute dann 15 Jahre lang Patienten in ihrer eigenen Praxis. Nun steht sie vor der Herausforderung, ihre Tätigkeit auch in Deutschland auszuüben.
“Ich liebe meinen Beruf,” sagt sie in fließendem Deutsch. Trotzdem sieht sie sich mit bürokratischen Hindernissen konfrontiert, insbesondere bei der Anerkennung ihres Abschlusses. Natalia hat bereits einen Antrag gestellt, aber sie befürchtet eine Ablehnung aufgrund ihres Fernstudiums. Doch sie gibt nicht auf.
Besonders angesichts der aktuellen Situation, in der viele Menschen aus der Ukraine aufgrund des Krieges Zuflucht in Deutschland suchen, sieht Natalia einen dringenden Bedarf an psychologischer Betreuung. “Die Traumatisierung im Krieg könnte langjährige Auswirkungen haben,” betont sie.
Natalia Mazan setzt sich weiterhin für die Anerkennung ihres Abschlusses ein und hofft darauf, ihren Beitrag zur Betreuung und Unterstützung derjenigen leisten zu können, die aus der Ukraine geflohen sind.

Es wurden wichtige Themen diskutiert, darunter die Unterstützung der Ukraine im Krieg, die Anerkennung ukrainischer akademischer Abschlüsse in Deutschland, der Unterricht der ukrainischen Sprache in Schulen für ukrainische Kinder und die Unterstützung ukrainischer Existenzgründer in Deutschland. Ein junger Gymnasiast sprach das Thema Sport an.

Nach Angaben des Vorstands haben etwa 80% der Mitglieder des Vereins Roksolana e.V. akademische Abschlüsse. Einige Teilnehmerinnen beklagten sich über die unzureichende Unterstützung der hochqualifizierten Ukrainerinnen und Ukrainer. Außer dem Programm „Job-Turbo“, bei dem die Vermittlung in den Arbeitsmarkt durch die Jobagentur ziemlich unspezifisch erfolge, gäbe es keine weiteren Hilfsmaßnahmen. Dabei wurde immer wieder das Problem mit der langwierigen und komplizierten Anerkennung der ukrainischen Abschlüsse angesprochen.

Der überwiegende Teil der ca. 1,5 Millionen ukrainischen Flüchtlinge in Deutschland sind Frauen mit Kindern. Ukrainische Schülerinnen und Schüler werden oft erst in die Integrationsklassen aufgenommen. Beim Treffen wurde das Problem angesprochen, dass bei einer möglichen Rückkehr die Schulzeit nicht anerkannt werden könnte, weil das Fach „Ukrainische Sprache“ fehlt. Daher lernen die Kinder oft parallel per Fernunterricht in der Ukraine die Sprache. Viele Eltern wünschen sich daher mehr ukrainische Lehrerinnen und Lehrer in den Integrationsklassen und die Einführung der ukrainischen Sprache. Allerdings taucht auch hier verstärkt die Problematik der Nichtanerkennung der Abschlüsse der ukrainischen Pädagoginnen und Pädagogen auf. Auch in der Frage der psychologischen Betreuung der Geflüchteten wünschen sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Treffs mehr Muttersprachler.

Inessa und Erkan Sanlar, ehemalige Geschäftsleute, haben sich in der Ukraine auf Import/Export-Geschäfte spezialisiert, unter anderem haben sie medizinische Ausrüstung aus Deutschland  importiert. Nun möchten sie auch hier eine Firma gründen. Ihr Fokus liegt auf dem Import von Implantaten aus der Türkei, für die sie bereits gute Kontakte haben und alle erforderlichen Zertifikate besitzen.

Allerdings fehlt ihnen noch das Know-how, um ein solches Unternehmen in Deutschland zu gründen. Deshalb suchen sie derzeit nach Beratung, um ihren Traum von einem eigenen Unternehmen und der Schaffung neuer Arbeitsplätze zu verwirklichen.

Katharina Dröge betonte, dass die Grünen sich für die Erleichterung der Anerkennung der ausländischen Berufe einsetzen. Die Berufsverbände sollten sich bei der Frage selbst organisieren und entscheiden können, welche Qualifikation sie anerkennen. Allerdings sei die Anerkennung der Abschlüsse weiterhin eine sehr komplizierte Angelegenheit in Deutschland: „Wir haben starke Gewerkschaften, die sagen, dass sie sehr darauf achten, dass die Berufe Berufe sind und das auf demselben Niveau passieren soll. Und die Berufe selbst sagen, wir haben Qualitätskriterien und wollen, dass sie eingehalten werden.“. Sie riet den Betroffenen dennoch sich um einen Arbeitsplatz zu kümmern, um dort zum einen die deutschen Sprachkenntnisse zu verbessern und zum anderen parallel sich um die Anerkennung ihres Berufsabschlusses zu kümmern.

Auch die aktuelle Situation des Vereins Roksolana e.V. ist zur Sprache gekommen. Man suche vergeblich nach einem eigenen Raum in Chorweiler. Da konnte allerdings der anwesende Fraktionsvorsitzende der Grünen in der Bezirksvertretung Chorweiler Wolfgang Kleinjans dem Verein keine große Hoffnung machen: „In Chorweiler ist es sehr schwer einen Raum zu finden. Das ist leider ein Dauerproblem.“

Zum Schluss gab es Applaus für Frau Dröge und ein Gruppenfoto.

Alexander Litzenberger

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School Dance Battle 2024 – Step into respect

geschrieben von Alexander Litzenberger am in Chorweiler | Keine Kommentare

Bewerbungen jetzt mit einem Video einreichen und einen Zuschuss für die Klassenfahrt gewinnen

Tanzen, anmelden und Preise abstauben: Unter dem Motto „Step into respect“ geht der Tanzwettbewerb School Dance Battle der AOK Rheinland/Hamburg in die nächste Runde. Auch Kölner Tanzgruppen sind eingeladen, sich zu bewerben und mit etwas Glück ein Preisgeld zu gewinnen. Insgesamt warten 3.000 EUR auf die Gewinner. Teilnehmen können Schülerinnen und Schüler im Alter zwischen 14 und 19 Jahren.

So funktioniert’s: Für die Anmeldung zum Team-Wettbewerb müssen alle Tänzerinnen und Tänzer derselben Crew an derselben Schule sein und sich gemeinsam mit einer Lehrerin oder einem Lehrer anmelden. Ob Hip-Hop, Jazzdance, Ballett oder Volkstanz – alles ist erlaubt. Teams können aus mindestens drei bis maximal 30 Mitgliedern bestehen.

Anmeldeschluss ist der 12. April. Die Tanzvideos müssen bis zum 15. Mai unter vigozone.de/sdb2024 hochgeladen werden.

Eine prominent besetzte Online-Jury wählt die besten Videos aus und lädt die Gruppen am 29. Juni zur finalen Schlacht in die Kulturfabrik in Krefeld ein. Es lohnt sich mitzumachen: Auf die Gewinner im Crew-Wettbewerb warten insgesamt 3.000 Euro als Zuschuss für eine Klassenfahrt.

Interessierte können auch mit einer „Trau-Dich“ Crew teilnehmen. Diese Möglichkeit steht allen offen, unabhängig von ihrem Erfahrungsniveau oder ihrer Tanzfähigkeit. Eine Jury wählt drei „Trau-Dich“ Crews aus, die beim großen Finale auftreten dürfen – ohne Bewertung und ohne Stress. Ein Profitänzer wird am Finaltag allein die „Trau-Dich“ Crews betreuen und ihnen Tipps und Unterstützung für den großen Auftritt geben.

Der School Dance Battle ist Teil des Jugendprojekts vigozone der AOK Rheinland/Hamburg und ein Bestandteil des Präventionsangebots für weiterführende Schulen im Rheinland und in Hamburg.

Alle Informationen rund um den Tanz-Wettbewerb sind zu finden unter: https://www.vigozone.de/SDB2024/.

Quelle:  AOK Rheinland/Hamburg – Die Gesundheitskasse

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Projekt Elterntalk in Köln-Nord: Austauschrunden für Eltern

geschrieben von Alexander Litzenberger am in Seeberg | Keine Kommentare

Seit Mai 2023 fungieren Regionalbeauftragte als Ansprechpartner für das Projekt Elterntalk in Köln. Im vergangenen Herbst wurden 10 engagierte Elternteile zu Moderatorinnen und Moderatoren geschult, die nun Gesprächsrunden im Kölner Norden leiten.

Interessierte können als Gast, Gastgeber oder Moderator teilnehmen. So geht es (PDF-Dokument). Moderatorinnen und Moderatoren erhalten eine Aufwandsentschädigung, pädagogische Begleitung sowie Qualifizierung und profitieren von einem lebendigen Netzwerk. Gastgeberinnen und Gastgeber werden mit einem DM-Gutschein für ihr Engagement belohnt.

Im Herbst wird eine weitere Schulung für Moderatorinnen und Moderatoren angeboten. Die Gesprächsrunden finden fortlaufend statt.

Elterntalk NRW ist ein niedrigschwelliges und mehrsprachiges Präventionsangebot, das Eltern zu Erziehungsfragen zusammenbringt. In Gesprächsrunden laden Gastgeberinnen und Gastgeber bis zu acht andere Eltern zu sich nach Hause oder in andere Räumlichkeiten ein, um über Herausforderungen mit Kindern bis 18 Jahren zu diskutieren. Moderiert werden die Gespräche von erfahrenen Eltern. Elterntalk ist kein Vortrag, sondern ein Austausch, bei dem eigene Haltungen und Handlungsmöglichkeiten entwickelt werden können. Die Teilnahme ist für Eltern kostenlos.

Mehr Infos zum Standort Köln (bitte hier klicken).

Quelle: Deutsch-Türkischer Verein Köln e. V. Interkulturelles Zentrum und Bildungswerk.

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10 Jahre Chorweiler Friedensglocke

geschrieben von Alexander Litzenberger am in Chorweiler,News | Keine Kommentare

Frieden ist ein zeitloses Anliegen, das in unserer Welt von größter Bedeutung ist. Aus diesem Anlass lädt der Runde Tisch Frieden herzlich zur Jubiläumswoche der Chorweiler Friedensglocke ein, die vom 15. bis zum 21. April 2024 stattfindet.

Die Woche wird mit einer besonderen Bilderausstellung im City Center Chorweiler eröffnet, die die Geschichte und Bedeutung der Friedensglocke, den Chorweiler Abendfrieden und die Chorweiler Friedenserklärung beleuchtet. Die Eröffnung der Ausstellung erfolgt am 15. April 2024 um 11 Uhr durch Herrn Bezirksbürgermeister Zöllner und Frau Matlage vom City-Center-Management.

Am 16. April 2024 findet im City Center von 11 bis 18 Uhr ein Aktionstag statt, bei dem Kinder durch Mal- und Bastelaktionen ihre Friedenswünsche und -botschaften zum Ausdruck bringen können. Es ist geplant, die Friedenskarten der Bezirksvertretung Chorweiler zu übergeben.

Zum Abschluss der Friedenswoche lädt der Runde Tisch Frieden am 21. April 2024 von 15 bis 17:30 Uhr zu einer Veranstaltung auf dem Pariser Platz ein. Dort erwartet die Teilnehmenden ein kleiner Imbiss am Tisch der Nationen, gefolgt von der Präsentation der Friedensbotschaften. Anschließend sind alle herzlich eingeladen, am gemeinsamen Abendfrieden teilzunehmen.

Hintergrund:

Am 26. April 2014 wurde in Chorweiler auf dem Pariser Platz die Chorweiler Friedensglocke in den Heimaterden vieler Nationen gegossen. Seitdem ist die Glocke als Botschafterin des Friedens unterwegs. Sie hat den Runden Tisch Frieden inspiriert, begleitet jeden ersten Sonntag im Monat den Chorweiler Abendfrieden mit ihrem Klang und ist Symbol für die allgemeine Chorweiler Friedenserklärung.

Quelle: Bürgerzentrum Chorweiler

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Musikflohmarkt und Kinderflohmarkt im Bürgerzentrum Chorweiler

geschrieben von Alexander Litzenberger am in Chorweiler | Keine Kommentare

Die Stadt Köln lädt auch in diesem Jahr wieder zu zwei beliebten Veranstaltungen im Bürgerzentrum Chorweiler ein:  den Kinderflohmarkt “Rund um´s Kind” und den Musikflohmarkt .

Im Bürgerzentrum Chorweiler findet am Sonntag, den 14. April 2024, von 11:00 bis 16:00 Uhr der Kinderflohmarkt “Rund um´s Kind” statt. Hier werden Spielzeug, Kinderkleidung, Bücher und viele andere nützliche Artikel angeboten.

Die Standgebühr beträgt 15,00 € pro Stand (2 Tische werden gestellt).

Anmeldungen und weitere Informationen erhalten Sie unter 0221/221-96341 oder .

Der Eintritt für Besucher ist frei.
Für das leibliche Wohl wird bei beiden Veranstaltungen durch das Team des Bürger-Cafes gesorgt.

Am Sonntag, den 28. April 2024, findet von 11:00 bis 17:00 Uhr der Musikflohmarkt statt. Musikbegeisterte Besucher können hier alles finden, was das Musikerherz begehrt – von Instrumenten über Schallplatten bis hin zu Verstärkern und PA-Teilen. Aussteller aus ganz NRW und den Niederlanden bieten ihre Waren an.

Der Eintritt für Besucher beträgt 2,00 €, während Aussteller für einen Tisch pro Meter 20,00 € Standgebühr zahlen.

Bei Interesse wenden Sie sich bitte an . Der Musikflohmarkt findet auf dem Pariser Platz 1, 50765 Köln, statt und bietet ausreichend Parkplätze sowie eine gute Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr (Linie 15, S-Bahn Linie 11, Haltestelle Chorweiler).

Quelle: Bürgerzentrum Chorweiler

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StEB Köln informieren über Eigenvorsorge gegen Folgen des Klimawandels

geschrieben von Alexander Litzenberger am in Chorweiler | Keine Kommentare

Der Klimawandel zeigt sich in Deutschland auf vielfältige Weise: von häufigerem Starkregen mit Überflutungen bis hin zu Dürre- und Hitzeperioden mit Rekordtemperaturen. Zukünftige Prognosen deuten darauf hin, dass die Häufigkeit und Intensität von Starkregenereignissen weiter zunehmen werden.

Angesichts dieser Entwicklungen wird Eigenvorsorge immer wichtiger. Doch wie können Bürgerinnen und Bürger sich angemessen vorbereiten und ihr Zuhause schützen? Diese Fragen beantworten die StEB Köln in einer Wanderausstellung, die seit 2018 durch die Bürgerämter der Stadt Köln zieht. In  Chorweiler gastiert die Ausstellung im Bezirksrathaus vom  02.05. bis 04.06.2024

Darüber hinaus haben Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, an Werktagen unter der Telefonnummer 0221 221-26509 einen telefonischen Beratungstermin mit den StEB Köln-Fachexpertinnen und -experten zu vereinbaren. Zusätzlich können sie sich über den Wasser-Risiko-Check eine erste, kostenlose Online-Beratung einholen.

Für weitere Informationen und Beratung stehen die StEB Köln gerne zur Verfügung.

Quelle: Stadtentwässerungsbetriebe Köln, AöR 

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Kleine Schritte-Netzwerk lädt ein zu spannenden Aktivitäten für Eltern und Kinder

geschrieben von Alexander Litzenberger am in Chorweiler | Keine Kommentare

Das Kleine Schritte-Netzwerk lädt Familien im Stadtbezirk Chorweiler zu einer Vielzahl aufregender Veranstaltungen im April, Mai und Juni ein. Von beruhigender Babymassage über bindende MuKiBo®-Tänze bis hin zu informativen Erste Hilfe-Kursen für Groß und Klein – das Angebot ist vielfältig und bietet für jeden etwas Passendes.

Neu im Programm ist die förderliche Rückbildungsgymnastik, die Müttern hilft, sich nach der Geburt wieder fit zu fühlen. Zusätzlich werden informative Workshops angeboten, die sich mit Themen wie Kindern, die kein Gemüse mögen, oder Kleinkindern, die nicht einschlafen möchten, auseinandersetzen.

Die Veranstaltungen finden im Zeitraum von April bis Juni statt und bieten eine großartige Gelegenheit, andere Eltern kennenzulernen und das eigene Netzwerk im Kölner Norden zu erweitern. Einige Veranstaltungen sind kostenlos, für andere wird ein geringer Kostenbeitrag erhoben.

Die Termine im Überblick:

Weitere Informationen zu den Veranstaltungen finden Sie auf der Website des Kleine Schritte-Netzwerks unter kindernoete.de/ksn-angebot/.

Das Kleine Schritte-Netzwerk freut sich auf zahlreiche Anmeldungen und darauf, gemeinsam mit den Teilnehmern viele “Kleine Schritte” zu machen!

Quelle: Kindernöte e.V.,
Foto: Kindernöte e.V.

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Polizei Köln: Zeugenaufruf nach Messerangriff in Chorweiler

geschrieben von Alexander Litzenberger am in Chorweiler | Keine Kommentare

Am Montagabend, den 4. März, ereignete sich gegen 20 Uhr an der Straße “Weserpromenade” in Chorweiler ein schwerwiegender Vorfall, bei dem ein 43-jähriger Kölner durch einen Flüchtigen mit einem Stichwerkzeug am Oberkörper verletzt wurde.

Die eingesetzten Polizeikräfte sicherten am Tatort nahe der S-Bahn-Haltestelle Chorweiler-Nord ein Einhandmesser. Das Kriminalkommissariat 11 der Polizei Köln bittet dringend um Zeugenaussagen. Anwohner stellten den Ermittlern Handy-Videos zur Verfügung, die derzeit analysiert werden.

Der Geschädigte alarmierte selbst die Polizei nach dem Angriff und wurde zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Er soll unmittelbar vor dem Messerangriff einen lautstarken Streit mit mehreren Personen gehabt haben.

Die Polizei Köln bittet alle, die sachdienliche Informationen zum Tatverdächtigen und zum Ablauf des Geschehens haben, sich unter der Telefonnummer 0221 229-0 oder per E-Mail an zu melden.

Quelle: Polizei Köln

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